Sivry-Rance (14) - Spaziergang am "Baum der 4 Brüder"
La Forêt du Pays de Chimay
Randonnées au coeur d'une nature préservée GUIDE+
15m
Schwierigkeit : Sehr leicht
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Über SityTrail
Tour Wandern von 917 m verfügbar auf Wallonien, Hennegau, Chimay. Diese Tour wird von La Forêt du Pays de Chimay vorgeschlagen.
Beschreibung
Dieser Spaziergang führt durch das Gebiet von Chimay, ein vom Stadtzentrum entfernter Weiler. Der Ort La Fagne liegt geografisch in der Nähe des Ortes Rance, von dem er durch den Bach Eau dEppe getrennt ist.
An diesen Ort gelangen Sie, wenn Sie die Touristenroute Botte du Hainaut zwischen Rance und La Fagne de Chimay (Parapette) nehmen. Die Wanderung beginnt auf dem Parkplatz am Waldeingang.
Ihr Blick wird dort auf ein Monument gelenkt. Es handelt sich um eine rustikale Stele aus Marmor aus Rance, die zur Erinnerung an den Eigentümer Arthur Massart aufgestellt wurde, der lange Jahre Beigeordneter von Rance war. Bei seinem Tod vermachte er der Gemeinde seine 200 ha Wald. Auf diesem Anwesen befindet sich auch die wunderschöne Eiche Die Vier Brüder.
Bei Ihrem Spaziergang entdecken Sie auch die vielen Bäume und Pflanzen des Waldes, die fälschlicherweise wie eine natürlich gewachsene Vegetation anmuten. Schlagen wir doch hier mal ein Kapitel in der Geschichte auf: Jahrhundertelang gehörte La Fagne zu einem riesigen Waldmassiv, das sich von Beaumont bis Chimay erstreckte, von Mariembourg bis Hirson in Frankreich.
Einige Ortschaften wie Rance bildeten bewohnte und bewirtschaftete Lichtungen. Der Wald von La Fagne hat seine ursprüngliche Integrität bewahrt. Die zauberhaften Eichen, die immer schon berühmt waren, dienten für den Bau zahlreicher lokaler und regionaler Gebäude und ihr guter Ruf ging sogar weit über Belgiens Grenzen hinaus.
Nach dem Tod des Marquis von Pange und seiner Frau um 1860 verkauften ihre Erben La Fagne an die Société pour lexploitation de la Fagne (Gesellschaft für die Bewirtschaftung von La Fagne), auch Gesellschaft Lamarche genannt. Zweck dieser Unternehmung war die fast vollständige Abholzung des Waldes, um dort Getreidefelder anzulegen. Ein Dutzend Bauernhöfe sowie eine Schule und eine Kirche, die nie geweiht wurde, wurden gebaut.
Ort
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