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Der wuchtige, romanische Turm mit seinen Doppelarkaden wurde um 1080 erbaut. Das jetzige Langhaus stammt aus dem Jahr 1430. Von 1429 ist eine Ablaßbulle des Papstes Martin V. überliefert, die zugunsten des Neubaus dieser Kirche herausgegeben wurde. Der gotische Chor und die Sakristei über dem ehemaligen Beinhaus stammen auch aus dieser Zeit. Besonders sehenswert sind die spätgotischen Fresken, die im Chor um 1900 restauriert, im Langhaus erst 1970 herausgeholt wurden. Beachtenswert ist auch die Predella eines verlorenen Altars vom Ende des 15. Jahrhunderts.
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