Dieser Wald gehört zu einer besonderen Region namens Thiérache. Diese entspricht dem westlichen Teil von Ardenne und unterscheidet sich durch ihr Klima mit atlantischem Einfluss und durch ihr wenig markantes Relief. Die Flora ist vielseitig und recht original, zum Beispiel mit dem Atlantischen Hasenglöckchen.
Dieser Weiler verdankt seinen Namen dem Stein (frz. pierre). Dort wurde vor dem Ende des 16. Jahrhunderts auf französischer Seite Eisenerz abgebaut. Das Haus von Gratte-Pierre wurde von den alten Einwohnern rotes Haus genannt. Dieses Maison Rouge verdankt seinen Namen der Farbe des Steins, mit dem es errichtet wurde. Diese Steine, Rückstände aus den Bergwerken vor Ort enthielten Eisen und wurden durch die Feuchtigkeit von Rost überzogen. Die Außenmauern wurden also immer mehr rötlich. Das kleine Reservat in Gratte-Pierre ist einer der vier Orte in Belgien, wo man Gold finden konnte.
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